Plastik in der Umwelt – Quellen – Senken – Lösungsansätze
Produkte aus Kunststoff oder Kunststoffverbunden sind in unserem Alltag allgegenwärtig. Dementsprechend vielfältig sind auch die Quellen und Arten des Plastiks, das in der Kanalisation zu finden ist, und von dort aus in die Umwelt gelangt. Wie und welche Kunststoffe im Abwasser landen und wie ihr Eintrag mit Hilfe umweltpolitischer Steuerung gemindert werden kann, steht im Mittelpunkt des Verbundprojektes InRePlast. Ausgehend von einer Analyse zu Quellen, Eintragspfaden und Verursachern, entwickeln und erproben die Forschenden Maßnahmen für Verhaltensänderungen. Sie sollen Haushalte und Unternehmen motivieren, weniger Kunststoffe in Gewässer einzutragen. Zudem erarbeiten die Projektpartner Vorschläge, um den Rechtsrahmen zu verbessern.
Aktuelles
- Welche Rolle spielen Kunstrasenplätze beim Eintrag von Kunststoffen in Entwässerungssysteme?Im Projekt InRePlast wurde der Eintrag von Granulaten und Rasenhalmen in Entwässerungssysteme auf vier Fußball-Kunstrasenplätzen untersucht. Die Ergebnisse wurden hier publiziert: Kunststoffeinträge von Kunstrasenplätzen in Entwässerungssysteme – Aufkommen, Rahmenbedingungen und Möglichkeiten der Eintragsminderung
- Webinar zu Regulierungsoptionen auf nationaler Ebene am 18.05.2022Prof. Dr. Anja Hentschel wird auf dem Webinar Möglichkeiten für den nationalen Gesetzgeber, Kunststoffe zu regulieren und deren Eintrag in die Umwelt zu reduzieren, vorstellen. Die Vorträge und Videos zum Webinar finden Sie hier.
- InRePlast auf dem Thementag Plastik in der Umwelt: 06. Mai im Spreespeicher BerlinUnser Verbundprojekt wird am 06. Mai 2022 beim Thementag des Forschungsschwerpunkts Plastik in der Umwelt im Spreespeicher Berlin vertreten sein. Informationen zur Veranstaltung finden Sie hier.