Projektstart InRePlast – Einträge von Kunststoffen in die Kanalisation vermeiden

Im Januar 2019 ist das auf drei Jahre angelegte Forschungsprojekt InRePlast – Umweltpolitische Instrumente zur Reduzierung der Plastikverschmutzung von Binnengewässern über Entwässerungssysteme – gestartet.

Ziel des Verbund-Projektes ist es gemeinsam mit Wirtschaftswissenschaftlern der Universität Kassel und Umweltrechtlern der Hochschule Darmstadt Instrumente zu entwickeln, die zur Reduzierung der Einträge von Kunststoffen über Entwässerungssysteme in die deutschen Fließgewässer und letztlich in die Meere und Ozeane führen.

Das FiW wird hierzu in einem ersten Schritt die Einträge von Kunststoffen mit dem häuslichen Schmutzwasser in kommunale Kläranlagen und mit dem Niederschlagswasser in die Straßenabläufe auf Verkehrswegen in vier Modellgemeinden in der Städteregion Aachen untersuchen. In einem zweiten Schritt werden anschließend Teile der entwickelten technischen, verhaltensökonomischen und rechtlichen Instrumente in Feldexperimenten in den Modellgemeinden erprobt und deren Auswirkungen auf die Reduzierung der Kunststoffeinträge durch weitere Messungen in den Kläranlagen und Straßenabläufen überprüft.

ANSPRECHPARTNER
Dr.-Ing. Marco Breitbarth
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